Dr.Soul & The Chain of Fools

Dr.Soul & The Chain of Fools
Soul & Funk [Blues Brothers, Commitments, Aretha, Otis, Sam & Dave . . .]

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Mike Sach
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Als Dr.Soul & The Chain of Fools 1993 mit dem wahnwitzigen Projekt starteten, einen
zwölfköpfigen Haufen von semiprofessionellen Jazz-, Rock- und Bluesmusikern auf die kaum zwölf Quadratmeter große Bühne des Frankfurter Jazzkellers zu stopfen, wo sich früher Albert
Mangelsdorff, Dizzy Gillespie und andere Meister ihres Instruments fast die Klinke in die Hand
gaben, attestierte die Frankfurter Rundschau der Gruppe "phänomenale Begabung", und auch die kritische Jazzszene der Mainmetropole mußte sich zu manchem Lob herablassen, aber: Man gab der Band, wie manchem Todkranken, "bestenfalls ein Jahr". Inzwischen hat die Soul- und Rhythm'n'Blues-Formation die heilige Katakombe des Jazz in Deutschland über 30mal verkauft und zählt mit fast 200 weiteren Konzerten allein in den ersten drei Jahren ihres Bestehens zu den meistgebuchten Soulbands in Deutschland.
Ihr Rezept scheint zu wirken. Dr. Soul spielt fast immer vor ausverkauften Häusern, fassen sie nun 130 (wie der Jazzkeller) oder 600 Leute (wie der Frankfurter Südbahnhof), vor Tausenden auf Jazz-Festivals (wie in Worms) und Open-Airs (wie beim traditionellen Museumsuferfest der Stadt Frankfurt), aber anläßlich runder Geburtstage auch mal in oder vor der Gartenlaube eingefleischter Musikfans und auf Firmenfesten, wo man noch feiern möchte, statt steif im Frack mit dem Sektglas zu klimpern.

Dr. Souls Rezept ist ebenso einfach wie wirksam: Einen vollen Bläsersatz, einen vollen Stimmsatz, eine volle Rhythmusgruppe, eine Show in authentischer Garderobe und eine Schatztruhe bohrender Ohrwürmer aus fünfzig Jahren Soul, Rhythm'n'Blues- und Rockgeschichte mixt die Band zu einem Cocktail, den man hierzulande vielleicht aus dem Kino kennt ("Blues Brothers" oder "The Commitments"), aber live in dieser Qualität nur selten geboten bekommt. Die Band benutzt, was die Fachwelt "vintage" nennt, nämlich echte Saxophone und Trompeten, bleischwere Gitarren, Trommeln aus echtem Holz, rotierende Leslies und röhrende Verstärker. Nichts ist künstlich oder kommt vom Band, alles ist handgemacht. Oft entläßt das Publikum Dr. Soul erst nach mehr als dreistündiger Operation auf der Bühne zum wohlverdienten Bier am Tresen, und die Musiker sind noch immer so enthusiastisch, daß ihnen das sogar nach 500 Kilometern An- und bevorstehender Abreise noch Spaß macht.

Dr. Soul verschreibt sich kompromißlos dem Publikum, und diese Aufforderung zum Tanzen und Feiern konnte bisher noch niemand widerstehen ….

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