So Anyway

So Anyway
Folk [hamburgaffiner Acoustic-Emo]

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Simon-Dominik Otte
D - Bonn
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448,24 Kilometer, das ist die Entfernung, die man zurücklegen muss von einem bestimmten Punkt in Bonn zu den Landungsbrücken in Hamburg.
Schall benötigt für diese Entfernung bei durchschnittlichen Verhältnissen 1306,82 Sekunden beziehungsweise 21,78 Minuten, was eigentlich recht schnell ist, aber natürlich nur im Taschenrechner funktioniert.
Musik benötigt für diese Entfernung eine ganz andere Zeit. Meist schafft sie es nicht, will sie es auch gar nicht. Und in anderen Fällen muss sie die Entfernung eigentlich gar nicht mehr zurücklegen.
Der Ausgangspunkt ist das Bonner Duo So Anyway. Otti und Matthias, Gesang und Gitarre, aus einer Laune heraus zu einer Band geworden und aus Überzeugung eine geblieben. Eigentlich wollte man englische Songs schreiben, und so erklärt sich auch der Bandname, aber sein Ziel findet man ja meist erst, wenn man unterwegs ist.
Der Zielpunkt, das sind nicht nur die Landungsbrücken, das sind vor allem die Musiker, welche die Landungsbrücken besingen. Diejenigen, die nicht in Bonn aufgewachsen und zu Musikern geworden sind, sondern irgendwann nach Hamburg kamen, um dort Teil der großen Indie-Szene zu werden.
Und so klingen So Anyway auch – Gefühle im Text, Gefühle in der Musik, immer mit der Forderung nach Aufrichtigkeit. Mit Liebe zu Hamburg - zur Stadt und zur Idee, die für eben diese Musik steht.
Auf Konzerten in Bonn, zu denen immer eine feste Zuhörerschaft erscheint, und neuerdings auch im Vorprogramm der Hamburger Helden – Karamel und Spandau haben da den Anfang gemacht.
Und auf zwei Alben. Das erste heißt „Denkst Du mit“ und zeigt So Anyway im Jahr 2007. Das zweite heißt „448,24 km“ und zeigt So Anyway im Jahr 2008. So Anyway – Bonn – und das geht so...
Marco Bloch
Mit dem Lied „Schiffe“ haben sie wohl einen der schönsten Hamburg-bezogenen Songs im Gepäck, die jemals von Nicht-Hamburgern geschrieben wurden. Alleine dafür sollte man die beiden zu Ehrenbürgern dieser Stadt ernennen. Bernd Cramer

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