Grüß Gott,
als ich in jungen Jahren mal eine Bürste in die Hand nahm, mich als erlogener Rockstar vor einen Spiegel stellte, mir nun vorstellte, ich sei das Publikum und mein Spiegelbild der Künstler, wußte ich, dieses Schauspiel, diese Lüge auf der Bühne des Lebens muß meine Zukunft sein. Einer spielt den Narren und das Volk tanzt dazu.
Ich schrieb die ersten Lieder und man sagte mir, das würde gut klingen. Immer wieder, wenn mal wo eine Gitarre rumstand, sollte ich spielen. Ich genoß mein eigenes Auditorium, mit dem ich arbeiten konnte.
Dann vergingen die Jahre. Ich habe viel an der Person geändert als auch an seinem Equipment. Aus dem verspielten kleinen Rocker, der ein Star werden wollte, hat sich Moritz Rabe herausgeschält.
maulorgel. klampfe. organ. - Mit diesen drei tönenden Elementen ließe sich in etwa erklären, welche Art von Kunst ich betreibe. Diese Klänge dann noch rhytmisch und melodisch aufeinander abzustimmen, ist der eigentliche Clou, den ich mit meiner Arbeit verfolge. Soweit schien mir dieses Arrangement bisher zu glücken.
Sofern einem meine Demo-Aufnahmen, die weit unterhalb dieser kurzen Darstellung über mich stehen, gefallen, kann er mich gern kontaktieren. Ich wäre im Gegenzug nicht nur bereit, ihm für die Bereitstellung weiterer Werke eine Menge Geld abzuknöpfen, sondern zusätzlich ein geeignetes Programm meiner Kompositionen darzubieten. Lumpig, bündisch und revolutionär, so soll es klingen, so gefällt es.
Zur Kontaktaufnahme bestünde die Möglichkeit zum einen die elektronische Adresse als auch in eiligen Fällen den Aufruf der Zahlenfolge einer telefonischen Rufnummer zu nutzen.
Oder man könnte auch, falls es einen juckt das zu tun, meiner Heimatseite einen Besuch abstatten, um darin einen netten Sinnspruch im Stammbuch zu hinterlassen.
Danke an alle für das bisherige Voten meiner Lieder.
Nur nicht schlapp machen.
Schön weiter so.
In diesem Sinne verbleibe ich mit lumpigen Grüßen,
Euer Moritz Rabe..
