La Vela Puerca

La Vela Puerca
Reggae [Ska]

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Rocky Beach Club
D - Berlin
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Wer hätte gedacht, dass die Band die am 24.12.1995
an irgendeiner Straßenecke Montevideos ihre erste Show gespielt hat, ein paar Jahre später die erfolgreichste Band Uruguays werden würde?

Diese erste Show zeichneten sie mit ihren dürftigen Mitteln auf. Das Band wurde vom Sänger Sebastian an den restlichen Bandmitgliedern vorbeigeschmuggelt und an einen Radiosender geschickt, der gerade einen Nachwuchswettbewerb ausgerufen hatte. Wie in einem billigen Hollywood Streifen wird diese qualitativ schlechte Aufnahme von der Jury zum Gewinner ausgerufen. Der Gewinn: eine komplette Plattenproduktion! Das Debütalbum "Deskarado" ist geboren.
Die CD, die auf einem kleinen Label veröffentlicht wurde, wird von den Radio Stationen rauf und runter gespielt und ehe die Band begreifen kann was gerade um sie herum passiert, wird ihnen auch schon für die sensationellen Verkäufe des Debütalbums eine goldene Schallplatte verliehen!
Wir schreiben das Jahr 1998, das Jahr in dem LA VELA PUERCA am Ende des Jahres einen Vertrag mit dem Label SURCO unterschreiben wird, wo sie sich in eine Reihe mit MOLOTOV, CAFE TACUBA, JUANES und BERSUIT einreihen dürfen.
Am Anfang des Folgejahres reist ein Teil der Band nach Los Angeles, um "Deskarado" neu abzumischen, damit das Album auf SURCO in einem neuen Soundgewand das Licht der Welt neu erblicken darf. Kurze Zeit später bringt das Debütalbum die Band, aufgrund der steigenden Verkäufe in die Verlegenheit eine Platinauszeichnung in Empfang nehmen zu dürfen.
Die Band beginnt 1999 neben sehr ausgedehnten Liveaktivitäten in Uruguay, wo sie bereits in diesem Jahr schon die größte Anzahl von Menschen auf Konzerte versammeln, die jemals eine Band aus Uruguay auf ein Konzert in Uruguay gezogen hat, auch in Argentinien und Mexiko zu touren.
Am ersten Oktober 2001 veröffentlichen LA VELA PUERCA ihr Nachfolgewerk "De Bichos Y Flores", welches in der ersten Woche mit Gold, im ersten Monat mit Platin und bis zum heutigen Tage mit dreifach Platin ausgezeichnet wurde.
Die Touraktivitäten des Oktetts waren schon fast Rekordverdächtig. Die harte Arbeit zeichnete sich nicht nur in Montevideo, wo sie im Dezember 2002 vor 25.000 begeisterten Menschen ihre eingängigen SKA ROCK Songs spielen durften, aus, sondern auch in Argentinien beginnt ihre Arbeit Früchte zu tragen. In Buenos Aires verkaufen sie zwei Mal hintereinander den renommierten Laden CEMENTO mit jeweils 1.500 Besuchern aus.
Im März 2003 stand dann zum ersten Mal ein Besuch in Europa an. 57 Shows in 63 Tagen wurden absolviert. Insgesamt stellten sie sich im Schnitt 213 Besuchern am Abend vor, zusammengerechnet besuchten mehr als 12.000 Menschen die Konzerte. Ein Erfolg auf allen Ebenen der im November 03 fortgesetzt wurde. LA VELA PUERCA wurde eingeladen die in Sevilla stattfindende WOMEX mit einem Showcase zu beehren. Drumherum spielte man weitere 13 Shows, insgesamt vor 16.400 Besuchern [all-
gemeiner Besucherschnitt: 1262, Besucherschnitt
auf den Konzerten auf denen LA VELA PUERCA
alleine gespielt haben: 310].
Zurück in Uruguay spielten LA VELA PUERCA vor
15.000 Menschen in Montevideo im "Velodromo Municipal". Mal wieder waren LA VELA PUERCA Vorreiter, da zuvor noch keine heimische Band es gewagt hat, das Velodromo alleine zu buchen.
Im März 04 betraten LA VELA PUERCA erneut ein Studio, um ihr drittes Album A CONTRALUZ einzuspielen. Ein schwieriger Prozess beginnt, es ist nun Mal das dritte Album. Aufnahmen verzögern sich und am Ende muss man mit der versuchen das beste aus der Realität zu machen, da die Band nach dem sie Album aufgenommen haben, sofort wieder ein Flugzeug besteigen mussten, um in Europa ihre dritte Tour zu spielen. Das Album wurde zwischendurch gemixt und die Band versuchte im Tourbus, über die Anlagen in den Clubs , jeden nur greifbaren Discman die neuen Songs mit den dazugehörigen Mixen zu hören und zu bewerten … eine Aufgabe die kaum zu bewältigen geht, wenn man den eigenen Anspruch so hoch ansetzt, wie das Oktett aus Montevideo.
Die Europatour übertraf aber alle Erwartungen. Neben den 33 Clubshows wo sie im Schnitt über 500 Besucher am Abend erwarten, spielte LA VELA PUERCA auch zum ersten Mal auf europäischen Sommerfestivals (St. Gallen Festival [ch], SummerJam [d], Fusion [d] …). Die größte Überraschung präsentierten sie aber mit der Einladung die sie vor knapp einem Jahr erhalten, auf ihrer ersten Tour erhalten hatten. Von niemanden geringeren als den DIE ÄRZTE wurde LA VELA PUERCA ins Vorprogramm für 10 Shows geladen. Die erfolgreichste Band Uruguays spielt mit einer der erfolgreichsten Bands Deutschlands zusammen. Die Idee ging auf. Jeden Abend flippte das DIE ÄRZTE Publikum bei dem 30minütigen Set der Lateinamerikaner aus. So sehr sogar, dass sich die Gastgeber (Band, Bookingagentur, Crew, Management) sehr überrascht zeigten, da sie sich nach eigenen Aussagen nicht dran erinnern konnten, wann eine für das Publikum unbekannte Band im Vorprogramm der DÄ so ein euphorisches Feedback erhalten haben. Erschöpft und glücklich flogen LA VELA PUERCA Anfang Juli wieder nach Hause. Knapp 100.000 Menschen hatten in den letzten 2 Monaten die Band live gesehen …
Zuhause wurde A CONTRLUZ fertig gestellt und erblickte mit ungeheurer Verspätung im Herbst 04 in Uruguay und Argentinien das Licht der Welt. In Uruguay haben die Albumverkäufe innerhalb kürzester Zeit die Platingrenze überschritten!

Mit dem Blick auf die Erlebnisse der vergangenen Europatournee hatten sich LA VELA PUERCA entschieden sich bei ihren damaligen Gastgebern auf besondere Art zu bedanken. Sie luden das Trio aus Berlin ins eigene Vorprogramm nach Uruguay und Argentinien. DIE ÄRZTE ließen sich nicht zwei Mal bitten und ehe man sich versah trafen sich beide Band in Montevideo im November 04 um sechs gemeinsame Konzerte im Inland von Uruguay und in Argentinien zu spielen.

In Uruguay spielte man u. a. ein Festival vor 70.000 Menschen und schrieb somit mal wieder ein Teilen Heimischen Rockgeschichte mit, da es noch nie ein Rockevent in Uruguay vorher gegeben hatte, wo so viele Menschen zusammengekommen sind.
In Argentinien spielten beide Bands 2 Abende im
jeweils mit 4500 fast ausverkauften und sehr
renommierten Stadion OBRAS!

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