Britpunk, Hardrock und Grunge sind die Zutaten aus denen das Gesamtwerk von A.R.T zubereitet wird.
Matteo Ciprandi Drums, legt mit seinen Jazz- und Africanbeat-Rhythmen ein spannendes Parkett, auf dem Manuel Kohler mit seinem Bass soulig groovt. Um die Rhythmussektion herum tanzt dann Danielle Dell8217Evas Gittare mit crunchigen Gittarrenstrokes und brachialen Lines während Manuel Adelsberger aus seiner druckvollen Stimme und dem obertonreichen Fusionsound seiner Gitarre bewegende Duette ertönen lässt.
Thematisch decken sie die gesamte Bandbreite dessen ab, was junge Männer dieser Generation bewegt. So sprechen sie nicht nur von hohen Lied der Liebe, sonder thematisieren ebenso die Enttäuschungen durch die ersten Arbeitgeber und die Frustrationen die entstehen, wenn man als junger Mensch beginnt zu erkennen, das die Gesellschaft weder fair, noch gerecht ist, manchmal sogar unmenschlich. Dabei erheben A.R.T. aber nicht den Zeigefinger. Sondern versetzen sich tiefer in die Beweggründe derjenigen, deren Verhalten sie beschreiben zu diesem Zweck nehmen sie in ihren Songs auch schon mal Positionen ein, die sie selbst nicht vertreten und begeben sich in Bühnenrollen, aus denen heraus sie ihre Geschichten erzählen.
Kurzum: A.R.T. ist ein spannendes Kaleidoskop jugendlich rebellischen Gedankenguts, gepaart mit viel Niveau und der unbändigen Lust daran Musik zu machen die weder ausschließlich belehrt, noch ausschließlich unterhält. Mit ihrer Energie und Dynamik vereinen sie beide Ansprüche und lassen in allem was sie tun den Spaß an ihrer Musik zum Gesamterlebnis für das Publikum werden.
