Die musikalische Zusammenarbeit von Dirk Schulz und Michael Clas erfolgte bereits Mitte der neunziger Jahre. Im Vordergrund stand damals allerdings die Produktion von Technotracks. Doch immer wieder stießen wir an die Grenze der technischen Möglichkeiten. Hinzu kamen berufliche sowie private Veränderungen, die dann letztendlich zu einer Schaffenspause von mehr als vier Jahren führten. Erst im Jahre 2007 haben wir uns wieder zusammen getan, um über neue musikalische Projekte nachzudenken. Die technischen Möglichkeiten hatten sich wesentlich gebessert und eine neue Räumlichkeit für die Musikproduktion konnte zudem genutzt werden.
Aus der wieder aufgenommenen Zusammenarbeit resultierten zunächst Titel aus der Party/Schlagerecke. Hier wollten wir uns einfach auf die Probe stellen und herausfinden, ob wir auch in der Lage sind, derartige Musik zu produzieren. Schnell hatte wir fest gestellt: es funktioniert und macht obendrein irre viel Spaß Doch die alten Technozeiten ließen nicht lange auf sich warten: Um sich von der Party/Schlagermusik etwas zu „erholen“, kam dann die Idee, sich wieder an einem Techno/Dancetrack zu probieren. Die Produktion des Tracks lief wie geschmiert und ein passendes Video konnte ebenso reibungslos produziert werden. Song und Video wurden schnell auf sämtliche nationale wie internationale Video- und Musikportale ins Internet gestellt. Schon nach kurzer Zeit rutschte der Titel „Vision of Love“ auf diversen Musikportalen wie beispielsweise ELIXIC.de, MP3.com.Australien, MP3tht.de, MP3.ch, OMS, MyOwnMusic.de, trax4free.de u.v.a. in die Top Chart Platzierungen. Dies war für uns die Bestätigung, dass diese Musikrichtung immer noch ein wichtiger Bestandteil unserer musikalischen Arbeit ist und vor allen Dingen: dass unsere Machart in dieser Richtung gut ankommt. Gleiches gilt auch für unsere selbst produzierten Musikvideos. Denn diese kamen bisher ebenso gut an und wurden durchweg auch gut bewertet – unabhängig von der musikalischen Stilrichtung.
Hinzu muss erwähnt werden, dass die bisher produzierten Tracks selbstverständlich kostenlos ins Netz gestellt wurden, da sie möglichst einer breiten Masse zugänglich gemacht werden sollen. Die Bestätigung durch positive Bewertungen beziehungsweise Kommentare war und ist uns mehr wert als ein paar Cent, die wir durch einen Download einnehmen könnten. Vielmehr haben wir für uns das Internet als ideale Präsentationsplattform entdeckt Hier können wir unsere Songs und Videos geradezu ideal einer breiten Masse völlig unkompliziert vorstellen und erhalten relativ schnell ein Feedback über unsere Arbeit.
Die wieder aufgenommene Zusammenarbeit hat jedoch auch gezeigt, dass wir uns musikalisch nicht festlegen wollen und eigentlich auch nicht können. So entstanden innerhalb kürzester Zeit drei völlig verschiedene Titel, die alle in eine ganz andere Richtung gehen. Diese Tatsache führte letztendlich zu der Gründung eines Netlabels. Unter BEATZUCKER präsentieren wir seit 2008 alle produzierten Songs beziehungsweise Projekte sowie Videos „unter einem Hut“. So gestaltet sich die Kontaktaufnahme zu uns wesentlich einfacher und man kann schneller die Bandbreite unserer Arbeit erkennen. Daher verweisen wir bei allen Veröffentlichungen – egal, ob Songs oder Videos - auf unser Netlabel www.beatzucker.de
Selbstverständlich werden viele weitere Veröffentlichungen folgen, denn erst seit 2008 sind wir in Hinblick auf die musikalische Arbeit da, wo wir Mitte der neunziger Jahre schon gerne gewesen wären.
