Meijin. Ein Künstler. Ein Name. Ein Blick hinter die Kulissen.
Meijin hat einen Charakter, wie die Texte die er schreibt. Harte, aber vor allem direkte und ehrliche Züge zeichnen weniger eine Kunstfigur auf der Bühne ab, sondern viel mehr eine Möglichkeit, um die Seele sprechen zu lassen, um klar und offen Probleme anzusprechen.
Für Meijin war schon früh klar, dass es nur Rap geben kann. „Mit Eminem kam die Begeisterung, mit Aggro Berlin, dann das Verständnis und schließlich mit Bushido die Begeisterung.“, erinnert sich Meijin.
Bereits im Alter von 10 Jahren schrieb er erste Texte, um Geschehnisse, wie in einem Tagebuch zu verarbeiten und sich abzureagieren.
Mit 16 fing Meijin an mit Kumpels auf fremde Beats zu rappen. Rap wurde immer mehr zum Hobby und ist es noch heute. „Was sich hinter dem Namen Meijin selbst verbirgt darf jeder selbst entscheiden. Jeder hat die Freiheit zu entscheiden, was man mit Meijin verbindet.“
Heute rauben dem Musiker die Erfolge Meijins selbst den Atem. Durch einen etablierten HipHop-Künstler konnte Meijin Kontakte in der Szene knüpfen, allerdings ist wichtig zu sagen, dass Meijin sich alles selbst erarbeitet hat. In Meijins Arbeit steckt 100 Meijin ohne Fremdeinwirkung. Durch diesen Künstler kam es beispielsweise dann zu einem ersten Liveauftritt vor großem Publikum bei der HomeGrown 2011. Der Auftritt erhielt durchaus positive Resonanz durch das Publikum und es war schnell klar, dass dies nicht das Ende ist, sondern ein Anfang. Es folgten bis heute weitere Auftritte auf regionaler Ebene.
Die Menge bewundert Meijin für seine offene, ehrliche Art, die auch vor alltagsgebräuchlichen, harten Worten nicht zurückschreckt, aber gerade dadurch so authentisch wirkt.
Unterstützt wird Meijin dabei von seinem Cousin, der ihm immer wieder die passenden Beats liefert. Inspiration findet Meijin dabei im Leben. „Das Leben macht sein Ding“, philosophiert der Künstler und genau das wollen die Menschen hören.
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