Blaaze

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Sonstiges [New age, Soundtrack]

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Frank Behrendt
D - Langenfeld
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Barry de Blaaze will Live-Musik machen (Rheinische Post)

Mit Rock und Heavy begann er in der Band "Be In It", bis er sich selbstständig machte, eigene Songs schrieb und sich weit von dem entfernte, was die Gruppe vorher spielte. Softige Balladen, folkloristische Songs, Melancholisches, Sphärenhaftes und Verträumtes vermischte er auf seiner Cassette. Und dazu benutzte er etliche gängige Stile. Passend zum Solo-Start legte er sich einen neuen Namen zu: Barry de Blaaze. RP-Mitarbeiterin Monika Klein sprach mit Barry, alias Frank Behrendt über sein neues Projekt, seine Erwartungen und Pläne.
RP: Wie kommt es zu Ihrem Künstlernamen und wie wird er überhaupt ausgesprochen ?
Barry: Ausgesprochen wird er englisch. Und Barry war eigentlich von klein an mein Spiitzname, Frank sagte höchstens meine Mutter. "De Blaaze" paßt gut dazu, fand ich. Der Name steht für mein neues Projekt und war weniger als Künstlername gedacht.
RP: Sie haben bisher Rock und Heavy gemacht, wie kommt es zu dieser völlig anderen Richtung ?
Barry: Auch als Keyboarder in der Band habe ich zwischendurch gerne mal was Gefühlsbetontes gespielt. Was jetzt auf der Cassette zu hören ist, war schon lange in mir drin und mußte endlich mal raus.
RP: An welche Zielgruppe richtet sich Ihr Band ?
Barry: Es sind sehr persönliche Titel, Musik, die mich entspannt und bewegt. Es ist Dramatisches dabei und nette Balladen. Ich wollte, wie mit einem Bilderalbum, zeigen was ich kann. Manches eignet sich für Werbung oder Filmmusik, ich versuche jetzt, die entsprechenden Leute auf mich aufmerksam zu machen.
RP: Welche technischen Mittel haben Sie eingesetzt ?
Barry: Ich habe mit verhältnismäßig einfacher Technik gearbeitet. Jeder Titel wurde zunächst auf dem Computer vorbereitet, so daß das Grundgerüst stand. Der Gesang von Clare Boyle und Ralph Esser und die natürlichen Instrumente wurden dann im Studio draufgemischt. Ich wollte ein möglichst natürliches Klangbild haben. Acht Monate haben wir für die Produktion gebraucht.
RP: Ruhen Sie sich jetzt aus, oder ist das nächste Projekt schon geplant ?
Barry: Ja, und zwar mit noch weniger Technik. Zusammen mit der Kölner Sängerin Rosi Lang, dem Leverkusener Gitarristen Jens Oehlers und dem Vanessa-Bassisten Tom Baals will ich Live-Musik machen. Sachen, die sich ohne Lärm und großen Platzaufwand auch in kleineren Lokalen realisieren lassen. Auf Schlagzeug verzichten wir ganz. Ich persönlich glaube, daß Folk und Akustik-Rock überhaupt für viele Bands der neue Weg ist.

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