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von Hitcop 10.05.2009 15:25 Uhr
Ich bin schon seit ein paar "jährchen" im Musicbiz. Als erstes muss ich sagen das ich bin heute die Variante mit der Post, Titel an sich selber senden eigentlich ganz gut ist. Aber wie gesagt....hab Sie bisher nie einsetzen müssen. Ist aber Heutzutage Gang ung Gebe wenn man zumindest ein wenig auf der sicheren Seite sein will falls mal ein Rechtstreit kommt. Ansnsten sind die Werke "automatisch" geschütztz. Du musst später NUR Beweisen das du als erstes diesen Song bzw. Werke geschrieben hast / Komponiert hast. Ist aber nich immer ganz einfach. Vor allem nicht als Newcomer:-)
von rantanplan 12.06.2006 00:04 Uhr
Bisher bin ich auch zur Post gegangen. Klappt ja auch. Logisch - obwohl die Post, wie wir alle inzwischen wissen sollten, schon lange kein "Amt" mehr ist
Ich hab songate getestet. Funktioniert gut und ist günstiger. Post kostet mich jeweils 2,60 Euro. Nix mit kostenlos... Da ich nicht besonders reich bin, werde ich das weiter so machen. Warum nicht neue Ideen nutzen?
von Melotrance 11.06.2006 23:16 Uhr
Hallo Leute,
Eine kurze Info an die Leute die der Post nicht trauen.

Das Deutsche Postamt ist ein 100% kostenloser Schutz um seine Musik zu schützen.
Das sicher daran ist dass die Post ein "Amt" ist und auch anerkannt.
Das hat den vorteil dass die Musik genauso sicher ist wie bei einem Rechtsanwalt.
Nur eben kostenlos.

Ich bin ständig bei der Post und lasse (Musik und Demos) dort schützen.
Ihr müsst die Lieder nur hinbringen bevor Ihr sie veröffentlicht dann ist das Bomben sicher.

Hoffe ich konnte ein klein wenig helfen Smile

Grüße Melotance
von strassi 03.06.2006 01:52 Uhr
soviel ich weiß, ist die Mitgliedschaft aber auch nicht gratis.

Es gibt viele Beweise für das Urheberrecht. Es würden auch Personen genügen, die vor Gericht als Zeugen aussagen. Das Problem ist nur, ob diese Personen nach Jahren noch erreichbar sind oder was auch immer.

Es ist vor allem schwer, im Falle des Falles gegen einen Konzern wie sonybmg zu klagen. Es würde vermutlich allein aus finanziellen Gründen keinen Sinn machen. Deshalb halte ich eine Sicherung der Urheberrechte nur für sinnvoll, wenn diese letztendlich auch vor Gericht bestand hat.
von rantanplan 02.06.2006 16:18 Uhr
Justin:
Ich glaube nicht, dass wenn z.B. Fa. S. Pleite geht, sie mich vorher informieren, und sagen, tut uns leid, hier hast du dein Geld zurück. Zaubern und mein Material rückwirkend anderswo schützen können die auch nicht.
Das ist natürlich Unsinn. Ich sichere meine Urheberrechte doch nicht durch das speichern. Wenn die Firma "S" pleite geht, habe ich doch trotzdem den Beweis. Im Vorteil ist hier wieder, wer lesen kann.
In anderen Ländern, mit vergleichbarem Urheberrecht wird sowas schon gemacht. Wir in "preussisch Deutschland" geben natürlich lieber den Notaren viel Geld. Oder gehen zur Post. Waren ja alle schließlich mal "Beamte"
Na ja. Angst vor den neuen Zeiten kann man aber auch verstehen.
Vielleicht teste ich das Ding mal
Der Rockmusikerverband hat sowas ähnliches auch im Angebot. Allerdings nur für seine Mitglieder. Und die sagen, das ist rechtskräftig und hätte schon vor Gericht Bestand gehabt. Und die werden wohl nicht lügen, oder?
von strassi 31.05.2006 12:13 Uhr
also meine Meinung dazu sieht so aus:

wenn ich Musiker wäre, würde ich zu einem Notar mit meinem kompletten Material gehen und das Ganze versiegeln lassen. Das ist rechtlich auf jeden Fall eine sichere Lösung. Es gibt auch noch eine Firma im Netz, die es auch über einen Notar macht wie ich es auch anbiete. Das kostet nun mal ein paar Euros.

Leider aber ist es zwar immer wieder Thema in allen Foren, aber scheinbar ist es den Musikern nicht das Geld wert. Die Postgeschichte mag zwar günstig sein, aber ich habe bisher keine offizielle Stelle gehört, dass es im zweifelsfall vor Gericht Bestand hat.
von ThomasM 31.05.2006 11:37 Uhr
Ich habe lediglich darauf hingewiesen, dass es diese Möglichkeit gibt und es ist jedem selber überlassen wie er es letztendlich für richtig hält seine Songs zu schützen. Im Grunde ist es ja nichts anderes als würde ich ein Einschreiben an mich selber adressieren. Wo ist das Problem? Ob Poststempel oder eine digitale Identifizierung mit dem Speicherdatum.

Entschuldigung, dass ich HELFEN wollte und über meine persönlichen Erfahrungen berichtet habe
von Justin 31.05.2006 11:02 Uhr
Hallo Songate, oder ThomasM,

wollt ihr hier die Leute verscheißern?

Bitte mal erklären, was da „rechtswirksam“ sein soll!

Deine Aussage:
"Ich bin mit dieser Möglichkeit meine Songs zu sichern sehr zu frieden, da es für mich immer weit aus mehr Aufwand war,.. eine CD zu brennen,..einpacken,..zur Post,..teures Geld für das Einschreiben,.. und dann das schlimmste es selber archivieren zu müssen."

Wenn wir mal davon ausgehen, dass die Postgeschichten eh auch nicht den wirklichen Schutz bringen, du mit deinem Tipp aber mehr oder weniger ja auch schon selber aussagst, dass die Variante Fa. S. sicherlich auch nicht besser ist, muss die Post zumindest bei dir sehr weit entfernt sein.

Ich zahle für ein Einschreiben ab 2,90 Euro! Sprich, ab einem Titel mit 5 Min. und einem Einschreiben liege ich günstiger als bei der von dir genannten Firma.

Du rechnest dann wohl noch die Spritkosten drauf.

Sicherer ist wenn überhaupt auf jeden Fall die Einschreibegeschichte, denn solche Abziehgeschichten wie Fa. S. sind dann auch mal schnell wieder weg vom Fenster.

Ich glaube nicht, dass wenn z.B. Fa. S. Pleite geht, sie mich vorher informieren, und sagen, tut uns leid, hier hast du dein Geld zurück. Zaubern und mein Material rückwirkend anderswo schützen können die auch nicht.

Am Ende zahle ich dann wohl eher doppelt für weniger Leistung.

Selbst archivieren ist mir dann schon sicherer.
von ThomasM 31.05.2006 09:24 Uhr
Es gibt seit kurzem eine wesentlich bessere und interessantere Möglichkeit seine Werke schützen zu lassen. Bei "Songate" kann man seine Werke jetzt online schützen. Ich finde es persönlich super einfach und eine tolle Lösung. -
- Man lädt einfach sein komponiertes Stück das geschützt werden soll hoch.
- Songtext, Tonart, Mitwirkende u.s.w. können ebenfalls angegeben und mit gespeichert werden
- Die Länge des Titels wird ermittelt
Bei einer Länge von 3 Minuten sind es nur ca. 1,80 € inkl. MwSt. die zu zahlen sind...ein Einschreiben ist da schon teurer
- Nachdem man bezahlt hat, bekommt man eine Emai zugeschickt, in der alle Informationen zum Stück enthalten sind; Diese erhalten dann eine eindeutige Identifizierung, die mit dem Speicherdatum und den persönlichen Daten kombiniert werden. Diese digitale Signatur ist rechtswirksam. (Datum ist der Tag des uploads - nicht der Tag an dem bezahlt wurde)
- Euer Musiktitel wird von Songate archiviert

Ich bin mit dieser Möglichkeit meine Songs zu sichern sehr zu frieden, da es für mich immer weit aus mehr Aufwand war,.. eine CD zu brennen,..einpacken,..zur Post,..teures Geld für das Einschreiben,.. und dann das schlimmste es selber archivieren zu müssen.
Ich kann es nur jedem empfehlen! Hier ist Songat zu finden: www.songate.de
von strassi 06.02.2005 23:35 Uhr
so ist das zumindest zu verstehen. Wie weit das im Falle eines Rechtsstreites bestand hat, kann ich als Laie nicht beurteilen. Scheint mir aber sicherer zu sein, als gar nichts zu unternehmen.

Anmelden kannst du dich jederzeit. Ich kann mir nicht vorstellen, dass deine Songs sofort kopiert werden. Es kann aber überall mal vorkommen.
von Gast 06.02.2005 22:42 Uhr
vielen dank! also muss ich nur meine eigene cd an mich selbst per post schicken und ungeöffnet aufbewaren, falls es mal probleme mit der urheberschaft geben könnte, richtig? und dann kann ich mich auch hier bei track4 als mitglied anmelden?
von strassi 06.02.2005 01:56 Uhr
das Forum hat hier auch eine Suchfunktion. Ich habe nur "Urheber" eingegeben und diesen Eintrag gefunden:
http://www.track4.de/forum/viewtopic.php?t=442&highlight=urheber

lies dir einfach den 4. Abschnitt im Zitat durch, dann sollte deine Frage beantwortet sein
von Gast 05.02.2005 16:45 Uhr
Hallo,
ich würde mich gerne bei track4 anmelden, weiß aber nicht wie oder wo ich mir die urheberrechte für meine selbstgeschriebenen lieder sichern kann. kann mir da jemand helfen?

e-mail: intercomband@lycos.de
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