Sie sind die jungen Wilden in Hannovers Szene. Und sie drängen mit Macht nach oben. All in Vain, das heißt Schwitzen und Rempeln bis zum Limit. Was schon da ist, wird zu Klump gehauen. Platz für Neues muss her Hier kommen vier junge Typen und ein gemeinsamer Geist. Malmende Gitarren, wummernder Bass, treibendes Schlagzeug und über allem: eine derbe Stimme.
Niko, Jakob und Paul, alle um die 20, und Alterspräsident Henny, 28, mischen gemeinsam alles, was sie mögen: Emo-, Punk- und Grunge-Elemente. Raus kommt, was die vier reinstecken: Herzblut und viel, viel Energie. Mitsingen ist erwünscht, Abgehen ist Pflicht Polternde Mosh-Parts, ballernde Punk-Beats und Melodien, die sich in jede noch so verfaulte Hirnrinde reinfressen.
All in Vain begannen 2001 als Schulband. Heute, vier Jahre später, sind sie nicht mehr wiederzuerkennen. Unzählige Gigs, vom schäbigen Kellerclub zur fetten 700er-Halle, Studio-Aufenthalte und TV- und Radio-Auftritte haben die Band zu einem Act gemacht, der locker jede Crowd an die Wand fährt - auch eine nordisch Unterkühlte. Gigs mit Waterdown, Andthewinneris und 5Bugs sprechen für sich.
Im Sommer 2004 entstand die erste EP Against Again. Acht Tracks, 500er Auflage - und mittlerweile so gut wie ausverkauft. Damals war All in Vain noch zu fünft, Sänger Phil verließ Anfang 2005 die Band, um Down Under zu studieren. Diesen Herbst werden die verbleibenden Vier noch mal das Studio entern und eine neue Demo aufnehmen. Damit gehts dann im Winter auf die Straße. All in Vain verlässt den Heimathafen und zieht aus, Deutschland zu rocken
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