BROGUES

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Folk [FolkRock]

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Roger Witte
D - Bohra
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Brogues The Devil’s Own Invention
von Folkaholix
Auf den Ambossen der Höllenfeuer geschmiedet,über Fiddle, Sangesfreude, Gitarre und Bass, bahnt sich des Teufels ureigenste Erfindung seinen Weg ins Ohr und in das springwütige Tanzbein seiner Hörerschaft. Die Rede ist vom neuen Album der Brogues, die mit “The Devil’s Own Invention” ihre Diskografie um einen weiteren Silberling erweitern und sich im diabolischen Covergewand als Teufelshelfer präsentieren.Der geigenhaltende Beihelfer des Frontbildes erinnert in schriller Feueroptik an den sogenannten Ghostrider, dessen Hymne man durch diese Assoziation beinahe vermissen mag.Dafür eröffnet das Zwölftitelalbum mit beinahe jauchzendem Geigenspiel und wuchtigen Gitarren-Riffs, um in einen Lilting-Refrain einzumünden. Nach wenigen Takten ist somit geklärt, dass diese CD nichts für nebenbei ist, keinen Anspruch auf hintergründiges Rumgedudel erhebt, sondern vielmehr Spiel- und Tanzwut sowie Weltvergessenheit proklamiert. “Drink the Night Away” mag demnach als musisch-philosophisches Gesamtkonzept der fünf Herren gelten. Vergesst die Nacht, tanzt und feiert mit uns.Selbst für Neulinge auf dem Brogues’schen Eiland ist jeder Titel spätestens nach dem zweiten Refrain intuitiv mitsingbar. Was will man also mehr Auf instrumenteller Ebene gibt es wenig Neues, denn mit Violine, E-Gitarre, Mandoline, Schlagzeug und Bass sind die satanischen Helfer auf eher konventionellem Land zu verorten. Auch der zweite Titel schließt den Ersteindruck eines druckvollen Vorwärtsstrebens fort und bestätigt die gute Mitsingverfassung des Albums. Gleiches gilt für die Folgetitel. Nach kurzem Intro, Auftakt oder Einzählen legt der wuchtige E-Gitarren-Sound sein Frequenzgewand über den musischen Rest. Nichtsdestotrotz sind die Melodiestimmen von Fiddle und Mandoline, die oftmals unisono zu hören sind, deutlich herauszuhören, obschon grade Fiddlefreunde etwas mehr Relevanz und Extravaganz......
http://www.celtic-rock.de/archives/11776

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