Der Inhalt:
5 „Jungs“. Im Schatten der 80er aufgewachsen. Ganz kurz vor dem Seitenwechsel beim Generationenkonflikt. Verwirrt, aber ambitioniert. Nett sowieso.
Der Ansatz:
30+. Ein Alter, über das man nur hinter vorgehaltener Hand spricht. Aber: Sie WOLLEN Musik machen. Die inzwischen zusammengespielte musikalische Erfahrung sollte mindestens hierfür reichen. Und natürlich wollen sie auf Bühnen spielen und eine möglichst breite Hörerschaft begeistern. Ob das mit ihrer Musik innerhalb der aktuellen Situation (Überfluss / Vorfilterung) möglich ist, wird die Zeit zeigen. Solange werden sie „erst mal im Proberaum weiter feiern“ (O-Ton Nils).
Die Themen:
Kurz und knapp: a) Raus. b) Du / wir c) Was passiert hier eigentlich gerade? d) Party. Hard.
Das Album:
Das erste Album ist fertig. Der erste wichtige Schnappschuss auf dem Weg von „Frank in Fahrt“, der dokumentiert, wo sie gerade stehen – sowohl inhaltlich als auch als Band. In anderthalb Jahren selbst produziert, besteht es aus Idealismus, Naivität, Weisheit, Geduld, Blut, Schweiß, Tränen und Talent (in absteigender Reihenfolge). Ach ja: und natürlich aus Popmusik. [Über Musik reden ist übrigens wie zu Architektur tanzen. Selbst hören hilft an dieser Stelle weiter.]
Fazit:
Das Ergebnis ist durchaus .. äh... sensationell. Aber lasst uns einfach nochmal darüber reden, wenn Ihr die Platte gehört habt.
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