Guerrilla

Guerrilla
Rock [Metal]

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Martin Below
D - Köln
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Tracks:
0
Views:
7.573
ähnliche Artisten

Info

Guerrilla sind:
Timur Slapke (voc/git)
Peter Zimmermann (voc/git)
Dennis Cadorze (bass)
Martin Below (drums)

Unsere Musik läßt sich wohl am besten als
"Kuschelrock für Grindcorefreaks" bezeichnen. Lade Dir am besten ein mp3 runter und mach' Dir selbst ein Bild!

Hier noch ein paar Reviews:

ROCKHARD 11/99

Was und die Deather GUERRILLA hier in die Löffel blasen, ist lupenreiner Death Metal, der so ziehmlich alles weghaut, was ich in diesem Genre in den letzten Jahren gehört habe. Obergeile Riffs, die gelegentlich gar an Exodus Meisterwerk "Bonded by Blood" erinnern - und ein Sänger, der Charisma hat und dessen gegröle hervorragend zum Sound paßt. Leute, diese Riffs spülen euch derma0en die Gehirnwindungen durch, daß euch Angst und Bange wird. Brutal ohne Ende, und Melodien, die immer wieder für dieses angenehme Kribbeln in der Magengegend sorgen. Für meine Begriffe sind die Bassdrums zwar etwas zu aufdringlich und die Snare etwas zu blechern abgemischt, aber was soll's - der Stoff auf dieser CD ist so einmalig, daß diese kleine Manko kaum ins Gewicht fällt.
Diese Scheibe ist ein richtiger Death Metal-Hammer, und wer diese Band nicht liebt, dem ist nicht mehr zu helfen. Bestellt euch das edle Teil für schlappe 13 Ocken (inkl P&V), sonst kommt euch die Death Metal-Guerrilla holen (grrrr). (Hansi Grrberger)


LEGACY

Ja hallo, was haben wir denn hier? So ein sound, und das soll eine Eigenproduktion sein! Da hat sich das Quartett aber ganz schön ins Zeug gelegt, denn besser geht's kaum noch. Die Mucke kommt so sauber aus den Boxen gedonnert, daß es eine wahre Freude ist. Stilistisch gibt es hier fünf Songs lang deathigen Thrash Metal der Spitzenklasse, der technisch über jeden zweifel erhaben ist. Gleich der Opener zeigt, was Sache ist, und brettert sofort los. Dennoch verliert sich der 5-Minuten track nicht in hirnlosem Gebolze sondern bleibt die ganze Zeit über ansprechend interessant und abwechslungsreich. Das nachfolgende "Rotten Love" beginnt dagegen ehere verhalten, um jedoch schon bald wieder in die rasanten Gefilde zu wechseln. Trotzdem bleibt es stimmmungsmäßig in einem nicht so agressiven Rahmen. Man merkt schon, daß die Jungs einiges von Songwriting verstehen. Dabei ist jedes Instrument gut, doch das Schlagzeugspiel muß besonders hervorgehogen werden. Aber auch die Gitarren brettern geschickt rhytmische bis markante Riffs herunter. Der Gesang ist rau, aber nicht ultramäßiges Gegrunz, was auch ganz gut so ist.
Insgesamt läßt die Scheibe kaum objektive Kritik zu und kann höchstens aufgrund unterschiedlicher Geschmäcker Anlaß zu Diskussionen bieten. Auch wenn ich nicht hundertpro auf solche Mucke abfahre: Guerrilla haben's echt raus und Anerkennung verdammt verdient.


ABLAZE

Ein saftiger Trommelwirbel und ab geht die Post mit 'Feeding The Scum', dem Opener dieser selbstproduzierten 5-Track-MCD, welcher auch auf unserer CD-Beilage vertreten ist. Fette Rifs. kräftige Drums und tiefe Growls treiben heftig durch den Song, ohne direkt in rasendes Geprügel auszubrechen. Nein, ein rumpeldes Midtempo-Geboller mit eingängigen Melodien schmückt die Musik von Guerrilla. 'Rotten Love' beginnt mit einem feinen Lead, das vom dänischen Gruselkönig bzw. seinem Gitarristen Andy stammen könnte. Aber auch der Rest des Tracks fiedelt Melodiös und dennoch hart in unsere Ohren. Billig kling diese ehrliche Mucke ganz bestimmt nicht. Der Geist sprudelt aus den Kompositionen, welche (auch wütende) Texte über den alltäglichen Horror unseres Planeten beinhaltet. Thrashige Elemente sind also aus zweierlei Hinsicht nicht zu verleugnen. Die ohnehin kalt tönenden Stücke werden zusätzliche durch eine nagelnde Double-Bass-Technik unterstützt, was dem sehr hartgesottenen Touch noch mehr zu Gute kommt. Lest den Bericht über diese interessanten Newcomerund bestellt die CD für 15 DM bei Timur Slapke, Giselberstr. 10, D-51429 Bergisch Gladbach (mk)


DEADLY ART

Vor einigen Jahren kam mir schonmal ein Demo der Kölner Formation Guerrilla unter. Damals sichte ich noch Bands für einen Tape-Sampler. Ich glaube, der letzte Kick, der fehlte, verhinderte, daß ich Guerrilla mit da drauf packte. Mittlerweile ist viel Wasser den Rhein runter geflossen und auch drüber geschwappt, und Guerrilla gehen mit einer Mini-CD an den Start, die die Band gereift zeigt. Die lange Spanne zwischen Demo und MCD hat sich doch ausgezahlt. "Feeding the Scum", den ihr auch auf der DEADLY ART-Compilation nachhören konnt, ballert fett los. Zwar nicht schnell, aber äußerst brachial. Echt fetzig sind die harmonischen Gitarrenleads, die ab und zu eingestreut werden und den Song auflockern. "Rotten Love" schlät in eine ähnliche Kerbe, Midtempo-Bums und Vocals, die hart an der Grenze zum Grunzen sind. Filigrane Passagen, die klingen als wären sie bei Dar Tranquillitys "The gallery" gebort, kommen auch gut. Bei dem Stück kommt aber auch schon die Schwäche durch, die beim Opener noch nicht so deutlich war - der Drumsound. Der Snare fehlt ein wenig das Volumen, und auch die Doublebass hat einen seltsamen Touch. Aber das ist auch schon der einzige Kritikpunkt, den ich anbringen kann. Auch "Hate Counter Hate" will zuerst nicht so recht aus der Suppe kommen, knüppelt aber im Mittelteil gut los, begleitet von flitzigen Riffs. "Speed", mit leichtem Groove, und "Dead by Jealousy" komplettieren den Silbering. Selbst einordnen wollen Guerrilla sich nicht, deswegen gebe ich hier die grobe Richtline Death/Thrash aus. Wenn ich mich nicht zu sehr irre, haben Massacra, in der Phase, als sie sich vom Geknüppel abgewand haben, ähnlich geklungen, wie Guerrilla es jetzt tun. Nur so, als kleiner Anhaltspunkt... Erstehen könnt ihr die empfehlenswerte CD für 15 Mark bei Timur Slapke, Giselberstraße 10, 51429 Bergisch Gladbach


DEFTONE

Guerrilla sind bereits seit einigen Jahren eine feste Größe in der Kölner Metal-Landschaft. Konzerte mit Acts wie In Flames, Nicht in Gales, Krisiun, Soilwork und Solitary Confinement sprechen eine deutliche Spracke. Leider hatten sie im letzten Jahr einige Betzungswechsel, so daß es ein wenig ruhig um die Death Metaller geworden war. Um so erfreuter war ich, als mit vor ein paar Tagen Bassist Dennis die erste CD der Band in die Hand drückte. Und die demonstriert eindrucksvoll, daß Guerrilla wieder da sind. Die beiden Demos der Band waren schon nicht schlecht. Leute, die das Stück "Hospise" vom "Deathophobia Vol. IV" kennen werden mir da mit Sicherheit zustimmen. Doch die fünf neuen Stücke, die Guerrilla für die CD eingeprügelt haben, lassen alles andere Material der Band vergessen und zeigen die Begabung der Songwriter, tolle Melodien in ein brachiales und brutales Soundgewand zu hüllen. Und alles mit einem hohen technischen Anspruch. So fließen ständig Gitarren Soli in die Stücke ein, allerdings ohne sich prenetrant in den Vordergrund zu drängen. Die Leute beherrschen ihre Instrumente, keine Frage! Bemerkenswert sind aber nicht nur die musikalischen Auswüchse, sondern auch die lyrischen Ergüsse der Multi-Kulti-Truppe. Die üblichen Tod & Teufel Themen spielen bei GUERRILLA keine Rolle. Statt dessen werden gesellschaftliche Themenbrereiche abgehandelt. Das, die super Aufmachung - die zwar simpel, aber genau desalb sehr ansprechend und absolut professionell ist - und der mehr als faire Preis tun ihr übriges, um den Kauf von "Breed Us, Feed Us, Weed Us" zu rechtfertigen. (DR)


IRON PAGES

Bei einem Namen wie Guerrilla hat man ja schwerste Bedenken, doch die Mini-CD "Breed Us, Feed Us, Weed Us" ist echt stark geworden. Hammerharter Metal brüllt einem entgegen, läßt von Gesang leichte Death Metal-Einflüsse ausmachen, liegt musikalisch aber eher bei "Hauptsache aggressiv". Die vielen Breaks stören hier ausnahmsweise mal nicht. Bestellt das Teil bei Timur Slapke, Giselbertstr. 10, 51429 Bergisch Gladbach!


ORKUS

Eine sehr erstaunliche 5-Track MCD ist dieser Tage hier eingetroffen. Erstaunlich deswegen, da die Musik der vierköpfigen Band Guerrilla aus Bergisch Gladbach sich zwischen den Bereichen Crustcore und Death Metal bewegt, und mit jedem Song Lust auf den nächsten macht. Der Ideenreichtum und die musikalische Vielfalt, die sich trotz der geringen Menge an Songs darbietet, ist wahrlich imposant. Double Bass-Lastigkeit und Melodie plus veriierender Gesang begrüßen den Hörer ebenso hart wie angenehm. Death- und Crust-Fans zugefaßt, hier steckt ein riesiges Potentlial dahinter. (Thomas Sonder)



PRINZ

Aufgepaßt! Wenn schon Death Metal, dann richtig! Wir können uns an keine andere Band aus der Region erinnern, die so konsequent und gekonnt ihre Instrumente penetriert und niedergeknüppelt hat. Auch die Idee mit der spanischen Gitarre ist verdammt gelungen. Die Bergisch-Gladbacher hätten durchaus Rechts, in der internationalen Szene mitzureden.

SONIC SEDUCER

Nun gut, Leute. Der konkrete Hinsweis auf die Abscheu vor jeglicher Schubladenöffnung verweis mich auf eine andere Schiene: Donnerhagel ergie0en sich in meinem Kopf, Gitarrenblitze zucken wild, lassen meine Synapsen im Stillstand erstarren, das Herz rasen und mein gesamtes Gewaltpotential über den Magen in die Extremitäten fließen. Die Musik ist hart, schnell - trotzdem übersichtlich und gut. Großstadtguerrillas aller Länder vereinigt euch und lauscht diesen Klängen (Anika Wangard)


MYSTICAL MUSIC

GUERRILLA aus Bergisch Gladbach lassen es schon seit '94 krachen und nach diversen Demos macht die Band auf ihrem ersten Silbering einen extrem tighten Eindruch. die Mucke ist verflixt thrashlastig und mit technischen Feinheiten versiert. Sehr aufgedonnertes Drummung mit vielen Extras und gelungender Doublebass-Abreit, wobei die Produktion sehr natürlich kling, aber trotzdem drückt. Gitrarrenarbeit ist ebenfalls verflixt ausgetüftelt, und klint stellenweise von den Melodiebögen leicht klassisch angehaucht. Ab und zu erklingt eine ganz kleiner Vorliebe für Evil Chucks DEATH durch, wobei mir einzig und allein der Gesang, welcher für meinen Geschmch eine Ecke zu modern bzw. hardcorelastig ist, nicht so ganz zusagt. Eine musikalisch sowie auch von Package her sehr hochwertige Eingenproduktion, die den 15 Steinen auch gerecht wird, aber garantiert nichts für Death Metal bzw. Klischeefetischisten mit Schubladendenken darstellt!

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