Eg und Nogbert trafen sich 1969 auf einem kleinen Festival im Bundesstaate New York, wo sie gemeinsam davon träumten von Jimi Hendrix und Cat Stevens gezupft zu werden.
Leider blieb es ein Traum und sie mussten sich mit Gelegenheitsjobs über Wasser halten. Beispielsweise standen sie wochenlang als Ausstellungsstücke neben Schellenkranz und Triangle in der Auslage schäbiger Musikläden, mussten als Playback-Gitarren im “Je te donne-Video“ von Jean-Jacques-Goldman herhalten, wurden von einem 18 jährigen Kulturbanausen, namens Heribert mit hässlichen Aufklebern von noch hässlicheren Musikern wie John Kincade, David Hasselhoff und Boyzone beklebt, als Sitar und Saz verkleidet mussten sie sogar eine Tour mit Eranga und Prianga durch Indien machen. Dort verliebte sich Nogbert unsterblich in die Inderin Gabi und entschied sich bei Ihr zu bleiben und sesshaft zu werden. Egbert allerdings zog allein von Dannen um die Welt zu entdecken und folgte den sehnsüchtigen Rufen seines Schalllochs.
Etliche Jahre später trafen sich die beiden beim Spargelstechen im Schrebergarten des Kleingärtnervereins “Porzer Grüne Kerle E.V.“ wieder.
Sie erzählten sich Ihre erlebten Geschichten. Nogbert von der dramatischen Trennung von Gabi, Egbert von seinem Sturz vom Segelschiff und vieles mehr. Sie beschlossen von nun an Ihren Weg wieder gemeinsam zu gehen und machten sich auf die Suche nach zwei Menschen, die endlich wieder ihre alten Klangkörper in Schwung bringen sollten. An einem lauen Sommerabend unter blühenden Krahnenbäumen, trafen sie Lisa und Julia und erzählen seitdem Geschichten über Dinge, die die Welt nicht braucht...oder vielleicht doch ein bisschen...
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