Moonlight Glimmer

Moonlight Glimmer
Metal [Extreme Cosmic Metal]

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PT Musikvertrieb GbR
D - Haren
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Moonlight Glimmer ist das Projekt von Dexter Coldblood Stephan Tüchter. Bereits das erste Demo The Modern Injection ,das in nur 2 Tagen komplett von ihm im Alleingang eingespielt wurde, erhielt im Legacy 10 von 15 Punkten. Nun erscheint mit Opaque Theory das 2. Demo das in einem professionellen Studio aufgenommen und vom P T Musikvertrieb gemastert wurde. Es bietet eine furiose Mischung aus Geschwindigkeit und Melodien, die man als Mischung aus alten Edge of Sanity, Entombed oder auch alte Pestilence bezeichen könnte, auch wenn das nur als grober Ansatz zu verstehen ist. Denn das hohe Tempo bietet eine Menge Abwechslung mit durchgehend ansprechendem Sound Einfach antesten Das Legacy schrieb zum ersten Demo, das Moonlight Glimmer ein breitgefächertes Soundspektrum bietet, darum fällt es mir schwer das ganze zu beschreiben In den Texten geht es um eine Science Fiction Story des Meppener Autors Dr.Leon Bentlage der eine galaktische Schlacht weit von der Erde entfernt beschreibt Ihr seht, nicht einmal die Lyrics entsprechen den gängigen KlischesDas Demo wird im edlen DVD-Case ausgeliefert welches das Cover optimal zur Geltung bringtSeit über 15 Jahren als Studiomusiker Sänger, Gitarist, Producer usw. im Underground tätig. Unter anderem bei Contempt, Amontillado, Amberstar, Apydia, SillyFools, Bloodbrothers usw. Spielte Live mit seiner damaligen Band ContemptR.I.P. im Vorprogramm in den Niederlanden Hengelo Metropol von Within Temptation, Altar usw. Um sich jahre später auf´s Mastern von Eigenproduktionen von Demobands zu spezializieren
Hat daraufhin mit seinem Manager Martin Poker den PT Musikvertrieb GbR gegründet um sich professionel um das Mastern und den Vertrieb von Eigenproduktionen zu kümmern

Releases:2003The Modern InjectionausverkauftLegacy 10 von 15 Punkten.

Die Griechen riechen, die Tschechen erstechen, in Meppen wohnen Deppen. Blabla. In Meppen wird auch Stahl geschmiedet, wie sich Alleinherrscher Dexter anschickt, über die Stadtgrenzen hinaus kund zu tun. Dabei stand er laut eigenen Aussagen etwas unter Druck, da sein kleiner Bruder mit seiner Band In Disgrace hier im Heft bereits 15 Punkte abräumen konnte. Da mir aber absolut die Vergleichsmöglichkeit fehlt, will ich mich nicht in irgendwelchen Vergleichen ergehen, sondern Euch ganz subjektiv meinen Eindruck von MOONLIGHT GLIMMER schildern. Das Intro erinnert ob seiner prickelnden Melodie zu Beginn an Carpenters Jahrtausendstreich ´Halloween´ und macht klar, dass der Dexter ein breit gefächertes Soundspektrum abdeckt, das Melodie, klare Gesänge und interessante Keyboardteppiche auf einer Death Metal-Basis verarbeitet und dabei durchaus zu gefallen weiß, wenngleich noch nicht alles der Weisheit letzter Schluss scheint. So ist der klare Gesang für meinen Geschmack ein wenig zu winselnd, hat was von Weltschmerz-Gothic. Der Gitarrensound klingt mir zu bräsig, hat was von Black Metal direkt in den PC eingespielt, könnte satter und runder klingen. Die Drums des Kollegen Intel oder auch AMD klingen vor allem in den schnellen Parts zu artifiziell ein generelles Problem bei künstlichem Schlagwerk im Metal-Kontext. Dies sei aber nicht als Verriss zu verstehen, sondern als Ansporn, die zweifelsohne vorhandenen Fähigkeiten beim nächsten Mal stärker auszuspielen. Immerhin spielt der Mann in ´Concepts For Killing´ eine betörend schöne Leadgitarre und weiß mit seinem Einfallsreichtum in Bezug auf den
schon breit angelegten Gesamtsound zu überzeugen. Für meinen Geschmack gilt es noch das eine oder andere Manko abzustellen, tendenziell zeigt der Daumen erfreut nach oben. Positiv anzumerken ist auch die ungewöhnliche Verpackung, da man nicht alle Tage ein Demo im stilvoll gestalteten DVD-Case bekommt. Und um noch einmal auf den Anfang des Reviews zu sprechen zu kommen: Lieber Dexter, gräme Dich nicht wegen der geringeren Punktzahl als In Disgrace, auch wenn ich die Band nicht gehört habe,
wage ich zu bezweifeln, dass sich eine junge Demo-Band gleich die goldene 15 ans Revers stecken können sollte, wo bleibt da der Raum zur Entwicklung der Band Und genau den Raum hast Du jetzt und ich hoffe, dass dies als Ansporn hilft, ihn zu nutzen. Bis zur nächsten CD Kontakt für die hübsch aufgemachte CD-R mit gut 18 Minuten Spielzeit, einem spacigen Konzept und dem fairen Preis von 4,- Euro:
10 Punkte

2005 Opaque Theory
Von null auf Platz 9 der Metalcharts auf mp3.deDanke euch ALLLLENGEILdanach rauf bis auf Platz 5Derzeit sind über 50 Promos an sämtliche Metalmags usw.unterwegs

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