Vier Regensburger, die unterschiedlicher kaum sein können, fanden zusammen, um gemeinsam Musik zu machen. Unterschiedlich sind ihre Beweggründe, gleich hingegen die Motivation, zusammengefasst unter dem Begriff Anger Management. Und genau das macht ihr Songwriting so speziell: Vier unterschiedliche Charaktere verbinden persönliche Gefühle in ein und dem gleichen Song. Heavy Metal, Punk, Hip Hop, Country, Hardcore, Screamo, Jazz und Blues Elemente in einen Topf geschmissen und kräftig umgerührt fertig ist der gelungene musikalische Hochgenuss, garniert mit Ideenreichtum, Individualität und Einzigartigkeit. Der Stil von Muffdiver lebt vom Unerwarteten, mal werden Balladenansätze ausgearbeitet, mal kurzerhand zerstört oder sie driften in eine ganz andere, teils gegensätzliche Stilrichtung ab.
Punkrock-Nummern verwandeln sich abrupt in scheinbar improvisierte Jazz Stücke, verfeinert mit einer Brise Ungewissheit, die die weitere Entwicklung gespannt erwarten lässt. Man weiß nie, was in der nächsten Sekunde passiert. Das Chaos, das sich in den verschiedensten Situationen des Lebens zeigt, konzentriert sich in ihrer musikalischen Interpretation. Durch die künstlerische Verarbeitung fließen die Gefühle ineinander, die Grenzen zwischen Liebe, Wut, Angst, Freude und Trauer verschwinden.
Der Musikliebaber bleibt entweder verstört zurück oder wird automatisch in den Muffdiver-Bann gezogen. Muffdiver verstehen, heißt, sich auf die komplexe Gefühlswelt der Band einzulassen.
Seit 2001 spielt Muffdiver in der Besetzung Simon Vogl Gitarre, Hans Ebnet Bass, Ulrich Schoepe Schlagzeug und Andreas Weindl Gesang. Mit geballter Energie präsentieren sich die vier vielseitigen Musiker ihrem Publikum. Dabei verwandeln sie wie selbstverständlich jede Bühne in ihre ganz eigene, unüberschaubar chaotische Tanzfläche.
Muffdiver spricht damit musikalisch all jenen aus der Seele, die über ihre Emotionen nicht sprechen können, denen es aber gleichzeitig unmöglich ist, darüber zu schweigen.
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