pornoburner verkörpert das Synonym für einen neuen Musikstil, entstanden aus der elektronischen Szene auf dem Weg zu einem kaum noch zuordenbaren Style. Ein Großteil der Musik verlangt ein komplett neues Umdenken wie man Musik hört und geniest. Denn diese Musik kann man weder hören noch genießen man muss sie Leben und Erleben. Man muss die Klänge in sich aufnehmen und mit ihnen kämpfen. Es ist ein Kampf bei dam man wütend wird und sich gleich wieder freut, man muss sich zwingen im richtigen Moment die Beherrschung zu behalten und in einem anderen Moment sollte man sich voll und ganz der Musik hingeben. Viele Kompositionen sind so konfus das erst mal jeder Rhythmus zu fehlen scheint, es werden Klänge kombiniert die scheinbar gar nicht zusammenpassen und dann doch eine gemeinsame Melodie finden. Entspricht das doch auch am meisten den Dingen in unserem Kopf. Jedes Lied ist also eine Widerspiegelung der Abläufe in unserem Gehirn, wenn auch manchmal eines ziemlich schizophrenen Geistes. Viele werden sich auf eine seltsame Art wohl fühlen in der Musik, ob House, Techno, Elektro, sogar Drum n’Bass und viele Derivate dieser Richtungen. Jeder wird einen Teil für sich entdecken und gewinnen können, wird aber auch schnell an die schon lange und immer existenten Toleranzgrenzen seiner selbst geführt, die es dann zu erweitern gilt um in den vollen Genuss der freien und schrankenlosen Musik und das Erlebnis um sie herum zu kommen. Manche Lieder sind einfach gehalten und erinnern an die gute alte Zeit, manchmal sind aktuelle Einflüsse deutlich zu erkennen, es gibt stark überladen Tracks die ehr an eine Endzeitoper erinnern und dem Tanzenden jede Chance auf Gleichgewicht rauben. Mit Aussicht auf eine Zukunft Das wird sich zeigen Eine Liveperformance wäre in Zukunft auf jeden Fall anzustreben.
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