Immer nach vorne und in die Fresse, wer im Stau steht ist selber schuld. Musikschubladen sind dazu da, um sie aus dem Schrank zu reißen. Nenn es brachial, nenn es laut, nenn es Geschrei. Wir nennen es melodiös, nach vorn und doch irgendwie persönlich. Es gab viele Wege zu gehen und wir haben inzwischen einige Kilometer hinter uns gelassen. Und die Zwangspausen haben uns immer wieder neue Kraft gegeben. Im Gegensatz zu anderen blicken wir jedoch mit einem lachenden und einem weinenden Auge zurück und nach vorn. Viele sind und Vieles ist auf der Strecke geblieben, leider. Doch so etwas nennt man wohl die Zeit die vergeht und stehen bleiben wollen wir nicht. Deshalb, Fuss aufs Gaspedal und auf dem linken Seitenstreifen am Stau vorbei, irgendwann werden wir auch im Ziel sein, bestimmt nicht als erste, aber garantiert nicht als Letzte. Und dann immer diese Frage, wonach es denn nun klingt. Ja, die Aussage, wonach die eigene Musik klingt, ist immer ein Wunschdenken, denn sie tut es nicht ... trotzdem versuchen wir uns soweit es geht an dem zu orientieren, was für uns einen Einfluss hat. Daher könnte unsere Musik klingen wie Muff Potter, The Used, Weakerthans, Tomte etc., aber sie tut es einfach nicht. Verdammt.
Konstantin gitarre, Andreas gitarre, David der dude bass und David Doofit drums
