Auf der Suche nach einer jungen, ambitionierten und richtig guten Band
Here it comes: Toulouse.
Sie kommen aus Berlin und machen handgemachten Indie – Core - Pop.
Im Herzen Indie. Im Kopf immer große Melodien - für so viele wie möglich.
Jahrelanges Ohrenbluten durch mal melodiöse, mal krachige amerikanische und britische Gitarrenmusik hat die Jungs soweit gebracht, um zu WISSEN, wie man einen Song schreibt, den selbst deine unmusikalische Arbeitskollegin nach dem zweiten Hören vor sich hin pfeift.
Dass es dennoch Menschen gibt, die TOULOUSE noch nicht kennen, liegt entweder daran, dass sie so neu sind, dass sie manchmal selbst ihren Namen vergessen oder der Mensch als solches nun mal insgesamt ein langsames Wesen ist.
Mag jemand ihren Style nicht mögen, ihr Englisch für zu amerikanisch oder sie einfach für zu extrovertiert halten – TOULOUSE wird alle Grenzen sprengen, um dem auf ihren Hintern eingebrannten Wahlspruch gerecht zu werden:
WE GOT IT, IF YOU WANT IT
All das setzen sie mit Trompeten, Schwarzbären mit Baggy - Trousers und durch Feuerringe springende Schlipsmanager auf der Bühne um...
…nein, im Ernst. Das haben sie nicht nötig.
Wer es in einem Set schafft, sich nach einem hymnenhaften Song wie Charlotte selbst auf die Schippe zu nehmen, in dem er wie eine auf Koks geratene lateinamerikanische Tanzgruppe den Body zu Oi, Oi Maria schwenkt, der kann auch blutige Nahkampfwunden von Songs wie Are you OK und „Baby, baby, baby“ mit einer Armageddonballade wie Sunny Day besänftigen.
Heißt: der braucht keine Pyroeffekte, um aufzufallen.
TOULOUSE.
