Es war im Sommer des Jahres 1996, als sich drei wackere Gesellen namens Thomas, Reno und Bernd auf den Weg ins burgenländische Wiesen machten, um beim dortigen Summersplash-Festival den Klängen und Düften der Reggae-Musik zu fröhnen.
Eine verhängnisvolle Entscheidung wie es sich kurz darauf später herausstellte. Die Kräfte und Vibrationen der Musik waren so stark und brannten sich derart in das Bewusstsein dieser drei Burschen ein, wodurch ein Entrinnen schlicht unmöglich wurde.
Zurück in der Heimat, betört von den Erlebnissen im fernen Burgenland, machte man sich sogleich auf die Suche nach geeigneten Mitmusikern, um eben genau diesen zuvor erlebten Rhythmen nachzueifern.
Der Rest ist Geschichte…und dauert bis heute an.
„White Vibration“, Kärntens längstdienenste und mittlerweile auf ein Maximum minimierte Reggae-Band, entdeckte damals die Reggae Musik für sich, lange bevor der Reggae hierzulande überhaupt zu boomen begann.
Was seinerzeit mit neun Musikern begann, wird seit 2003 zu Viert fortgesetzt. Über die Jahre immer gleich geblieben sind die Musik und jene drei oben genannten Hauptdarsteller.
Im Laufe der Zeit entdeckte man auch, dass der Kärntner Dialekt sich wunderbar mit dem Reggae kombinieren lässt und so dient dieser auch als Sprachrohr und Ausdrucksmittel. Gepaart mit Bass, Schlagzeug und Gitarre ergibt dieses Gemisch letztendlich die von der Band fabrizierten „Kärntner Rockin´ Reggae Riddims“.
Und so schwingen die Vibrationen alljährlich vom kleinen Städtchen Bleiburg hinaus, um im In- und Ausland auf begeisterte Ohren zu stoßen.
