Gigantor

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Als sich Jenzzz Gallmeyer 1991 dazu entschloss, GIGANTOR zu gründen, wusste er bereits im Vorfeld, daß er mit der Band ein großes Erbe antreten muss. Ursprünglich ein japanischer Comicstrip in den 50ern, wurde die TV-Trickfilmversion von ”GIGANTOR - The Space Age Robot” im Amerika der 60er ein Riesenerfolg. Noch bevor Jenzzz, Gagu, Nico, Heiko und Jay überhaupt den ersten Ton auf Nico’s altem 8-Spur-Casettenrecorder in Nico’s alter Garage aufgenommen hatten, wurden sie bereits von einem kleinen hannoverschen Punklabel gefragt, ob sie nicht eine Single veröffentlichten wollten. Und als GIGANTOR ihren ersten Live-Auftritt im November ’92 spielten, waren sie bereits eine etablierte Größe im deutschen Punk-Showbiz.
Gagu’s guter Ruf als exzellenter und vor allem wilder Frontmann eilte ihm weit voraus, hatte er doch als Frontmann der Hamburger Rubbermaids bereits über 500 Liveshows gespielt. Gitarrist Jenzzz Gallmeyer hatte bis dato in 4 mehr oder weniger wichtigen (aber immerhin legendären) hannoverschen Punkformationen (Phosphor, Der Moderne Man, Rotzkotz, Smarties) gespielt und bevor Bassist Jay Lansford nach Deutschland übersiedelte, war er ein nicht unwichtiger Teil der frühen ”L.A. Punk Explosion” und hat mit so legendären Bands wie The Simpletones, Channel Three and Agent Orange gespielt und aufgenommen. GIGANTOR’s zweite Single, eine heiße Coverversion von ELO’s ”Mr. Blue Sky” sorgte 1992 erstaunlicher weise für einiges Aufsehen in der japanischen Szene und wurde in den Tokyoter Clubs rauf- und runtergenudelt. ”Magic Bozo Spin!”, das Debutalbum wurde 1993 endlich fertiggestellt und veröffentlicht und kurz darauf folgte ”It’s Gigantic! - The Singles 1992-1994”, eine 21-Song starke Kollektion der bisherigen Single- Veröffentlichungen und Compilationbeiträge. Splitsingles mit Youth Brigade, Down By Law und Goober Patrol brachten der Band weiter Pluspunkte und vor allem Aufmerksamkeit im Ausland ein und nach weiteren zahllosen Shows in den deutschen Clubs folgte 1995 die erste Tour durch Japan. Nach der Rückkehr begann GIGANTOR mit den Aufnahmen zu ihrem dritten Album, ”Atomic!” mit dem Wissen, daß Gagu in naher Zukunft eine Auszeit nehmen würde, um mit seiner eigenen Band an seinem deutschsprachigen Soloalbum zu arbeiten. GIGANTOR nahm’s gelassen hin und nahm zwischenzeitlich mit so illustren Gästen wie MSG-Gitarrist Spencer Sercombe, WWF Profi-Wrestler Maxx Payne, Leonard Graves Phillips (lead singer der Dickies) neue Songs auf.

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