Noch eine Band, die ihre Verstärker eifrig in kleine verrauchte Clubs stapelt. Noch eine Band, die sich zwischen Britpop und Gitarrenpop die Finger wund spielt. Noch mehr Gitarren und einmal mehr die Frage: Brauchen wir das Ja, brauchen wir. Und zwar viel davon, sehr viel.
Sänger und Gitarrist Sebastian Müller schreibt Songs für das Zuhause im Herzen. Und weil danach sowieso alle suchen, weil keiner so genau weiß, wo das ist, brauchen wir so zauberhafte Songs wie More: The more you give, the more you get, theres more in life, theres more than that... So einfach ist das und manchmal so verwirrend. Das mit der Suche und das mit der Musik von space in brackets: Voller Sehnsucht und Zerbrechlichkeit, nie ohne Zuversicht. Gitarrenlastig. Und immer auf der Suche nach der perfekten Melodie.
Wer sich in einen der kleinen verrauchten Clubs zwängt, soll für sein Eintrittsgeld lachen, er soll weinen, seinen Nebenmann küssen, oder einfach nur rocken.
Davon gibt es nie genug.
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