Das frivole Burgfraeulein

Das frivole Burgfraeulein
Rock [Das frivole Burgfräulein - Strand-Punk]

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Bela Amadeus Beimer
D - Bonn
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Wir schreiben das Jahr 1991. Nebel liegt über der kleinen links-rheinischen
Musikmetropole Bonn. Die Gebäude eines bekannten Möbelhauses sind seit
Stunden von talentierten Nachwuchsstars der Musikbranche belagert. Aufgeregt
laufen junge Menschen die Gänge auf und ab, lernen ihren Text, probieren
Tanzeinlagen. Die Firma Bäcker Blume hat zu einem bundesweiten Casting
aufgerufen und sucht dazu Musiker für Bonns zukünftig bester Strand-Punk-Band
der Welt. Vereinzelt fliessen Tränen als von den 20000 Angereisten nur 4
ausgewählt werden, um die Welt mit genialen Dilettantismus zu begatten. Ihre
Namen kingen wie Engelsgesang:

Bela Amadeus Beimer Die goldenen Stimmbänder von Montreux und unehelicher
Sohn von Elvis Presley, sein zweieiiger Schwippschwager El Hams, Fräulein
K-Mann, der nach einer Geschlechtsoperation in der Lage ist freihändig Fahrrad
zu fahren und Grisu die Liz Taylor des Punkrocks.

Von da an ging es steil bergauf mit den jungen Sympathieträgern bis es 1995
aus marketing-technischen Gründen ein Abschiedskonzert gab. 1997 formierte
sich die Band neu, um die Ernte der leider viel zu früh beendeten Karriere
einzufahren. Unmissverständliche Aufforderung zum Ausrasten schrieb die
internationale Presse und in vereinzelten Radiostationen bewiesen sie ihr
unermessliches Talent. Nachdem ihre Compilation-CD Notdurft mindestens 3
mal über die Ladentheke ging und damit ausverkauft war, veröffentlichten sie
1998 das Werk Wie geht es dir Mir geht es gut

Seitdem spielten sie Konzerte mit namhaften Bands wie z.B. Creed,
Bloodhoundgang und Tito Tarantula und zeigten, das sie zu den besten Bands
gehören, die Deutschand zur Zeit zu bieten hat. Anfang 2000 veranstalteten sie
ein Geheimkonzert in ihrer Heimatstadt, das man ohne zu untertreiben zu den
leider selten gewordenden Meilensteinen der Rockmusik zählen kann. Weitere
Konzerte folgten, bis sie im Dezember von der Deutschen Medienvereinigung das
Sahnemöhrchen am Band 2000 bekamen.

2001 wurden sie nach Japan eingeladen, nachdem ihr Superhit Quo Vadis
erschienen auf dem Kimberly-Sampler dort die Radiostationen rauf und runter
lief. Tokio, Kyoto, Osaka und Yokohama lagen auf dem Tourplan und unter den
grössten, technischen Möglichkeiten wurde ihre CD Live in Japan
aufgenommen, die aufgrund des Zeit-Raum-Kontinuums leider auf europäischen
Musikanlagen nicht die Dynamik eines Burgfräulein-Konzertes wiederspiegeln
kann.

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